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Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Museet for Samtidskunst, Oslo.
Kuratorin: Ina Blom.
Der amerikanische Künstler Ray Johnson (1927-1995) ist dafür bekannt, als erster systematisch das postalische System als künstlerisches Medium genutzt zu haben. Mitte der 1950er Jahre begann er mit der Produktion kleiner Collagen, die u.a. Teile eigener Korrespondenz enthielten. Diese wurden wiederum an Kollegen verschickt, dort weiterbearbeitet, zurück- oder weitergesandt: Das postalische, also soziale Kommunikationssystem wurde so mit dem künstlerischen zu einem engen Netzwerk verknüpft; gleichzeitig findet sich eine enge Verknüpfung zwischen Künstler und Rezipient – ausgesprochen aktuelle Positionen. Die Ausstellung zeigt etwa 80 Arbeiten.
In Kooperation mit Museet for Samtidskunst, Oslo.
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